Kategorie: Aktuelles

  • „Atomwaffen abschaffen“: Hunderte demonstrieren gegen Aufrüstung und atomare Bewaffnung

    „Atomwaffen abschaffen“: Hunderte demonstrieren gegen Aufrüstung und atomare Bewaffnung

    Unter dem Motto „80 Jahre nach Hiroshima: NATO-Atomkriegsmanöver 2025 stoppen!“ fand am Samstag Vormittag des 11. Oktobers 2025 eine Demonstration gegen die jährliche NATO-Atomkriegsübung „Steadfast noon“ in Nörvenich statt. Dabei starten auch aus Nörvenich deutsche Kampfflugzeuge. Hunderte Menschen wohnten der Veranstaltung bei, darunter viele Gesichter aus dem BSW Düren, aber auch anderen BSW-Kreisverbänden, um ein klares Zeichen gegen Aufrüstung und atomare Bewaffnung zu setzen!

    Die Demonstration startete um 12 Uhr vor dem Luftwaffenstützpunkt in Nörvenich. Nach einigen Redebeiträgen und musikalischen Einlagen bewegte sich der Zug in Richtung Schlossplatz. Auf diesem waren viele weitere interessante Einlassungen zu bestaunen und man kam bei köstlichen Speisen mit den verschiedensten Menschen ins Gespräch. 

    „Atomwaffen abschaffen.“, „Stoppt die Aufrüstung!“, oder „Zurück zur Friedenspolitik Willy Brandts!“ waren populäre Forderungen unter den Demonstrierenden. Ärzte der IPPNW stellten eindrucksvoll klar, welche Konsequenzen eine atomare Eskalation hätte. Die unmissverständliche Botschaft ging dabei von allen aus; der Kriegskurs, auf dem sich die Bundesregierung und die NATO befinden, muss gestoppt werden. Kürzungen am Sozialstaat, die die schwächsten unserer Gesellschaft treffen, sind nicht hinnehmbar! 

    Entschieden und laut, aber vollkommen friedlich wurden diese Forderungen nach außen getragen. Die Atmosphäre ließ sich als familiär und innig beschreiben. Das BSW Düren ruft auch zukünftig dazu auf, die Stimme gegen Aufrüstung, atomare Bewaffnung und Kriegsteilnahmen Deutschlands zu erheben. Gemeinsam können wir den zivilgesellschaftlichen Unterschied machen!

    Malte Nell

  • BSW-Kreisverband Düren/ Heinsberg gegründet

    BSW-Kreisverband Düren/ Heinsberg gegründet

    Am Nachmittag des 07.September 2025 haben wir unter Beihilfe des Landesvorstands unseren Kreisverband erfolgreich gegründet. Der neu gegründete Verband umfasst dabei die gesamten Kreise Heinsberg und Düren.

    Die Besonderheit in der Ausrichtung; der Kreisverband wählte einstimmig die Doppelspitze aus Kerstin Jacobs und Volker Kremer in den Vorsitz. Unterstützt werden diese von ihren Stellvertretern Stefan Gottland und Petra Vandrey, dem frischgebackenen Schatzmeister Dirk Schroeder und vier Beisitzern.

    Einstimmigkeit gab es auch in dem Anspruch, Politik wieder für die Menschen zu gestalten, wobei ein klarer Fokus auf Frieden und soziale Gerechtigkeit gelegt wurde. Die Vorsitzenden betonten deshalb noch einmal die Wichtigkeit eines intakten Kreisverbands.

    Dafür wird der weitere Parteiaufbau durch neue Mitglieder, Unterstützer und politisch-inhaltlicher Arbeit eine große Rolle spielen, doch der Anfang kann sich sehen lassen. So lag eine gewisse Aufbruchsstimmung in der Luft, da nach drei erfolgreichen Wahlkämpfen nun endlich der volle Fokus auf das Schaffen von starken Strukturen gelegt werden kann.

    Auf dem Foto von links nach rechts:

    Deniz Becker (Beisitz), Bernhard Schulte (Mitglied), Stefan Gottland (Stellv. Vorsitzender), Birgit Wollersheim (Rechnungsprüferin), Daniel Heinrichs (stellv. Landesvorsitzender), Dirk Schroeder (Schatzmeister), Petra Vandrey (stellv. Vorsitzende), Volker Kremer (Vorsitzender), Elias Sißmeier (Beisitz), Kerstin Jacobs (Vorsitzende), Sabine Herrmann (Beisitz), Oliver Esser (Beisitz), Mirko Peters (Abgeordneter des Kreistag Düren), Marion Johannig (Mitglied), Christine Rabhi (Unterstützerin)

  • Kommunen am Abgrund: Die Schuldenkrise in NRW braucht jetzt Lösungen!

    Kommunen am Abgrund: Die Schuldenkrise in NRW braucht jetzt Lösungen!

    Nordrhein-Westfalen steht vor einer Zerreißprobe. Während die Bundesregierung ihre Rüstungsorgien mit Unsummen feiert, versinken unsere Städte und Gemeinden in einem Schuldenberg von historischem Ausmaß. Über 55 Milliarden Euro lasten auf den Schultern unserer Kommunen – eine Summe, die ihre Handlungsfähigkeit lähmt und die Zukunft unserer Heimat gefährdet.

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  • Plakatkampagne zur Kommunalwahl

    Plakatkampagne zur Kommunalwahl

    Am 14.09.2025 findet die Kommunalwahl in NRW statt. Räte, Kreistage, Landräte und Bürgermeister werden im ganzen Land gewählt, oft auf Intergrationsräte. In vielen Kommunen tritt das BSW an.

    Hier stellen wir die zentrale Plakatkampagne des BSW vor.

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  • Ihre Plakatspende für das Bündnis Sahra Wagenknecht

    Ihre Plakatspende für das Bündnis Sahra Wagenknecht

    Wahlkampf in NRW aktiv unterstützen

    Am 14. September tritt das Bündnis Sahra Wagenknecht erstmals zur Kommunalwahl in NRW und zur Parlamentswahl im Ruhrgebiet an. Es geht jetzt um eine grundlegende Richtungsentscheidung. Werden Steuergelder weiter für Waffen verschwendet oder sinnvoll für die Nöte der Menschen und der Kommunen eingesetzt.

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  • Thyssenkrupp – ein Opfer falscher Politik

    Thyssenkrupp – ein Opfer falscher Politik

    Thyssenkrupp, einst Symbol deutscher Industrie und Stahlmacht, steht vor dem Ausverkauf. Medien berichten von einer geplanten Umwandlung in eine Finanzholding, dem Verkauf zentraler Sparten und einem massiven Stellenabbau. Zurück bliebe ein entkernter „Rumpf-Konzern“ – ohne Zukunft und ohne industrielle Substanz.

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  • Ein guter Tag für die kommunale Demokratie

    Ein guter Tag für die kommunale Demokratie

    Landesverfassungsgericht NRW gibt Organklage des BSW NRW gegen Änderung des Kommunalwahlgesetzes statt – Neues Verfahren zur Sitzberechnung verfassungswidrig

    Der Verfassungsgerichtshof NRW hat heute die Organklage des BSW und vier anderer Parteien gegen das im letzten Jahr im Landtag NRW von CDU, SPD und Grünen geänderte Kommunalwahlgesetz stattgegeben. Die Gesetzesänderung sieht ein neues Sitzberechnungsverfahren vor, das die Wirkung hat, die großen bzw. größeren Parteien bei der Sitzvergabe bei den Kommunalwahlen systematisch zu bevorteilen und die kleinen bzw. kleineren Parteien bzw. Wählergruppen zu benachteiligen.

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